00:00:00: Music.

00:00:08: Herzlich willkommen zu deinem Podcast einfach glücklich und erfolgreich dein Podcast mit dem erfolgreichsten Strategien für dein persönliches.

00:00:16: Heute habe ich wieder einen ganz besonderen Gast hier nehme ich den Alexander Jung,

00:00:21: und er ist auch in der Finanzbranche tätig doch bevor ich zu offiziellen Anmoderation komme,

00:00:27: habe ich wie immer den bodenschwende das ganze gefällt dann freue ich mich auf ne ehrliche Rezension bei itunes doch jetzt kommen wir mal zu meinem Gast heute

00:00:35: der Alexander jung ist in der Personal und Organisationsentwicklung zu Hause doch der Weg dahin der war aufregend denn ursprünglich wollte Alex mal rettungshubschrauberpilot werden.

00:00:47: Doch nach einem Unfall lief das ganze ein bisschen anders ein Studium im Bereich der Wirtschaftswissenschaften gab es ein Ausflug zum BKA und in die wär Papierwelt einer Bank und,

00:01:00: mittlerweile hat er seine Leidenschaft in der Entwicklung von Stärken und Potenzialen bei anderen gefunden und leidet heute die Personal und Organisationsentwicklung mit hunderten von Mitarbeitern einer Bank

00:01:12: dabei empfindet Alex seine vielfältigen Aufgaben nicht als Arbeit sondern als eine Möglichkeit seine Qualitäten

00:01:19: und Fähigkeiten ausleben zu dürfen herzlich willkommen in diesem Podcast lieber Alex Jungen.

00:01:26: Vielen dank vielen Dank für die wunderbare Anmoderation schön sowas über sich selber mal zu hören ja ich freue mich hier zu sein vielen vielen Dank Heiko.

00:01:35: Ja ich freue mich dass du dir die Zeit nimmst und würde gerne mit Dir mal so einen kleinen Flug in die Vergangenheit machen dorthin wo der Alex aufgewachsen ist vor dass er so ein behütetes zu Hause ein bisschen abenteuerlicher

00:01:49: Wels to des kleineren Alex.

00:01:53: Ja okay alles spannende Reise auf jeden Fall habe ich schon lange selber nicht darüber nachgedacht und auch gar nicht gesprochen er geboren bin ich nämlich ursprünglich in Tirol,

00:02:03: in Tirol in Österreich genau und ja mein ersten Lebensjahr habe ich in diesem kleinen überschaubaren Ort im Paznauntal in Kappel verbracht.

00:02:13: Und ähm Kappel kennen jetzt meiner Frau noch nicht so viele Menschen aber der nächste Ort ist bekannt der nächste Ort ist,

00:02:20: das ist bekannt der erkennt man also,

00:02:24: da geboren da mein ersten Lebenserfahrung gesammelt dass meine Ursprünge meine Wurzeln dann war ich aber in Deutschland schon im Kindergarten.

00:02:34: Okay weil meine Mutter kommt Österreich und Papa kommt das Deutschland und ja wir hatten dann unseren unseren Lebensmittelpunkt recht schnell nach Deutschland verlagert warum mein Papa war Soldat.

00:02:47: Und aus glaube ich diese Erfahrung heraus als mit einem Papa als Soldaten aufzuwachsen in einem Ort in dem,

00:02:54: ja eine Kaserne war mit ganz vielen Hubschraubern so natürlich entstand auch mein Wunsch später selber ein Hubschrauber zu fliegen,

00:03:01: Rettungshubschrauber Dynamo ja

00:03:04: großes großes Ding nur dazu ist es dann ja leider nicht kommen werde ich den Wunsch hast du ja lange verfolgt aber dann klappt es ja eben nicht weil du hast mir gesagt im Vorgespräch das dann Unfall gehabt und dann musstest du das Leben.

00:03:18: Ja genau also für mich war eben sicherlich aufgrund der fangen die ich damals gemacht hatte.

00:03:26: Für mich war schon ganz große Faszination high zum Thema Hubschrauber dass ich heute noch so also wenn ich ein Hubschrauber höre oder sehe dann bleibe ich stehen und dann bin ich einfach ja wie so ein kleines Kind immer Nils und gespannt.

00:03:41: Was sie gesagt hat klar meiner meiner Kindheitserfahrungen sicherlich ja Rechnung trägt,

00:03:48: und da kam dann auch dieser Wunsch nach dem Abitur er zur Bundeswehr zu gehen dann kann ich noch gut erinnern eher wir hatten Abiball am 30. Juni,

00:03:58: und am 1. Juli also wenige Stunden später doch nicht einrücken in die Kaserne und dann bei der Luftwaffe.

00:04:06: Und Yasin alles um deinen Weg zu gehen so wie ich mit denen schon mein Leben zurecht gelegt hatte.

00:04:10: Mein Ziel war eben die gesagt Rettungshubschrauber zu fliegen also diese Faszination zu Stau auf der einen Seite,

00:04:16: aber dann seid ihr recht schnell auch klar ich möchte nicht irgendwie Hubschrauber fliegen um zu kämpfen oder um andere Menschen zu verletzen,

00:04:24: sondern meine Vision bei eigentlich Hubschrauber zu fliegen um eben dorthin zu kommen wo ja sonst kaum ein Mensch mehr hinkommt um eben Mensch Dino zu retten,

00:04:34: ja und ja dann ging das eine gewisse Zeit lang so bis dann tatsächlich auch schon gesagt ich eben ein ja sehr sehr schwer Unfall erlitten habe er ebenso folgenschwer war das die Bundeswehr mich dann rübergehen ausgemustert hatte.

00:04:50: Und somit das erstmal so aus als ob in dieser Lebensraum der Lebensnähe ja für mich vorbei war.

00:04:57: Und es war sicherlich einer der Tiefpunkte meines Lebens weil ich hatte zu dem Zeitpunkt.

00:05:02: Er kann sich von der Schule wenige Monate bei der Bundeswehr ich hatte keinen Plan B oder so.

00:05:08: Und alles so so in festen Bahnen absolut ja genau ich kann mich auch noch gut erinnern an ein Gespräch und mein Papa sind zu Hause gelebt hatte,

00:05:18: er kann man das eines Abends in meinem Zimmer,

00:05:21: und ich habe Sprachen einfach so und ich habe ihm erzählt von meinen Plänen fürs Leben und er sagte damals zu mir erfindest super,

00:05:29: dass ich angeblich Pläne habe in meinem Leben dass ich träume habt und ich wünsche habe und gleichzeitig.

00:05:37: Kommt es Leben so wie es halt kommt also und in dem Moment habe ich nicht verstanden was sie damit meinte und ich dachte ja was soll denn groß passieren und ich habe doch meinen Plan,

00:05:46: Ja und wenige Monate später wusste ich dann was er meinte.

00:05:51: Und ja nicht nur das habe ich meinem Papa gelernt und vieles andere natürlich auch noch und insofern ja war das nicht herrlich ganz prägender fahren für mich.

00:06:00: Wenn ich noch mal ganz kurz nachhaken darf die bist du damit du hast gesagt du warst in so ein tiefes Loch zu und das war so ein Tief. Du hattest keinen Plan B wie hast du dich denn wieder rausgeholt oder gabs Menschen in deinem Umfeld die dich da rausgeholt haben.

00:06:13: Ja tatsächlich also.

00:06:16: Ja zuallererst war das wie gesagt sicherlich einer der größten Tiefpunkte meines Lebens und auch ich war in solchen Situationen wo ich dann mit meinem Schicksal gehadert habe.

00:06:27: Ich hab mir schon Fragen gestellt ja warum passiert es jetzt gerade mir womit habe ich das verdient,

00:06:35: es war einfacher von jetzt auf gleich mein komplettes Leben hatte sich verändert ich kann noch gut erinnern wir hatten am Dienstag eben bei der Bundeswehr hatten wir noch Sport,

00:06:45: und ich war in unserem unsere Gruppe der Soldaten war ich zu dem Zeitpunkt tatsächlich irgendwie der leistungsstärkste und er fühlte mich eben voll in meiner Kraft und Irmi kann dich nicht aufhalten könnte.

00:06:59: Und 3 Tage später passiert wenn dieser Unfall der mich dann auch ins Koma führte sodass ich erst wiederum einige Tage später aufgewacht bin eben im Krankenhaus überhaupt nicht wusste was passiert war.

00:07:10: Und so hat eben ja anders auch immer man glauben mag von jetzt auf gleich mein Leben komplett verändert und.

00:07:20: Jung man war mir aber doch klar.

00:07:24: Ich kann mich ja nicht irgendwie mit diesem Schicksal abfinden also dafür fühlte ich mich dann klar irgendwie zu jung also und es gab halt so eine Stimme in mir drin.

00:07:34: Ja die mich angetrieben hat also die Nacht gesagt hat okay das ist richtig hart jetzt gerade.

00:07:40: Aber das war's nicht für dich und die Prognose damals von mehreren Ärzten lautet er halt wahrscheinlich werde ich nie mehr richtig laufen können.

00:07:48: Weil eben ein Bein zertrümmert war und die Nerven waren verletzt.

00:07:54: Und ich habe dir damals und schon so eine Schiene die an mich angepasst wurde dass der Fuß irgendwie stabilisiert werden sollte.

00:08:00: Und dann mich noch mehreren Wochen Krankenhausaufenthalt nach Hause entlassen worden das war kurz vor Weihnachten ich glaube auch dass.

00:08:07: Bei mir ist ermöglichen wollte ihn Weihnachten zu Hause zu verbringen und im Krankenhaus.

00:08:11: Und ja da sage ich eigentlich nur um die meiste Zeit hat sie gesagt mein Schicksal gehadert und gleichzeitig doch irgendwie hoffnungsvoll in Zukunft geblickt aber ich wusste gar nicht anziehen welche Richtung.

00:08:22: Und ja dann tatsächlich gab es einen Menschen in meinem Leben der Rückblicken natürlich.

00:08:30: So viel gelehrt hat und mir das auch ermöglicht hat wann ich heute habe soll meine Mutter.

00:08:35: Also mein Papa wie gesagt am einiges gelernt und er hat mir einiges mit auf dem Weg gegeben wenn Gäste zum ganz stark meine Mutter weil meine Mutter.

00:08:44: Die hat ebenso wie ich daran geglaubt dass das wieder wird,

00:08:48: und zwar entgegen aller Annahmen sie hatten ja auch irgendwie alle möglichen Nahrungsergänzungsmittel zu der Zeit dann besorgt in der Hoffnung dass es dann irgendwie mich heilt und ich habe es mir zuliebe auch genommen.

00:09:01: Und ich meinen von Placebo-Effekt and weiß man ja genug.

00:09:06: Das ist die so gibt und die Bestand dann daraus das egal wie schlecht es mir geht.

00:09:12: Jeden Tag eine Runde gemeinsam um den Block laufen,

00:09:16: und mir war das in dem Moment überhaupt nicht recht weil ich hatte Schmerzen und geh ich hatte auch irgendwie so diese Meinung wo jetzt unter dieser arme Junge der jeden Tag um diesen Blog was mögen die andere Menschen denken aber sie hat nicht locker gelassen.

00:09:30: Und jeden Tag sind wir eben um den Block ja gehumpelt und dass ich dann aber irgendwann einstellte war eben die Besserung.

00:09:40: Also durch diese regelmäßige Bewegung hat sich die Sonnen erholt und die Knochen sind wieder fester geworden.

00:09:47: Und Jasskarten eben diesem Moment wo ich gemerkt habe krass das funktioniert wirklich da verbessert sich was und dann kam der Glaube wieder Emir ich kann es schaffen,

00:09:57: und dann hat sich das gedreht natürlich so dass ich dann gesagt habe komme heute gehen wir um den Block oder dann durfte meine Mutter mit mir gehen und da ja glücklicherweise ist alles in der tiptop geworden der die Geschichte nicht kennt der würde niemals erahnen dass ich mal im Rollstuhl saß.

00:10:11: Und da bin ich natürlich ultra dankbar und so stellt sich halt im Nachhinein raus dass der vermeintlich größte Schicksalsschlag meines Lebens,

00:10:19: war dann doch irgendwie das größte Geschenk meines Lebens weil ich da extrem viel mitnehmen konnte,

00:10:25: das heißt erstmal war dein Glaube an sich erstmal erschüttert aber deine Mutter hat dir geholfen quasi in die Aktion wiederzukommen und als du gemerkt hast über jetzt läufts da da kam der Glaube an dir in dir wieder und hat noch ganz viel anderen ausgelöst ne.

00:10:40: Ja genau so kann man es sagen und irgendwie für mich da ja einfach.

00:10:45: Ja ja dargestellt hat dass sie schon mischbar ist das was ich heute,

00:10:50: Ebenalp Tiger bezeichnen wir reden viel über leadership geredet die Überführung,

00:10:56: ist ja eins meiner Tee mit diesem Spiel beschäftige und ihr zu dem Zeitpunkt soll meine Mutter Wiedersehen in meinem Leben,

00:11:03: weil sie hat an mich geglaubt an das Potenzial in mir selbst als ich nicht mehr dran geglaubt hat und sie hat in mich investiert und mich wortwörtlich hier auf meinem Weg begleitet Tag für Tag und zwar genauso lange.

00:11:16: Bis diese diese diese Glut die immer in mir schon gedient hatte bis die wieder zum Feuer entfacht war und ja ebenso was klar kann man auf der einen Seite nie vergessen.

00:11:28: Und auf der anderen Seite ist es sowas ja was für mich eben extrem extrem Probe Charakter das nicht geprägt hat meine Philosophie wie ich auf Menschen schaue meine Philosophie wie ich als Führungskraft mit meinen Mitarbeitern umgehen.

00:11:43: Wunderschönes Bild was du da gestellt hast oder da gezeichnet hast in meinem Kopf ich finde es großartig und das überträgst du ja auch auf deine Mitarbeiter wie du schon sagst mit dieser Art und Weise des schüren.

00:11:58: Und ich denke deine Mitarbeiter werden es dir danken wir haben im Vorfeld in dem Vorgespräch versprochen dass du heute erst noch Mitarbeitergespräch hattest und dass die Sachen die schwebt aus dem Raum oder.

00:12:10: Ja tatsächlich also natürlich bin ich mir wohl bewusst dass Menschen sind sehr sehr unterschiedlich und es liegt glaube ich auch in der Natur des Menschen das.

00:12:21: Ja C&A natürlich komplett gegeben kann wieder gar nichts schön malen aber ich glaube eben tatsächlich dass die Haltung wie wir Menschen begegnen,

00:12:30: ähm auch los gerüstet mal von Business context er natürlich entscheidend ist schönes Miteinander.

00:12:36: Und ja diese Haltung die ich halt entwickeln durfte über diese prägende Erfahrung aber natürlich auch noch viel viel mehr was dann die nächsten Jahre passiert ist,

00:12:44: ja das meine führungshaltung bestimmt und eben mein Blick auch auf Mitarbeiter und es ist meine Mutter mir damals gelehrt hatte so dieser glaube diese unerschütterliche Glaube an das Potenzial.

00:12:55: Und eben die Führungskraft der daran glaubt und auch auf dem Weg unterstützt,

00:13:01: ruf dich an ich habe hierbei gehalten und es gibt viele viele Mitarbeiter die dann wie ich damals den Weg mitgehen,

00:13:09: auch wenn es manchmal vielleicht anstrengend ist oder auch wehtut und bei denen dann irgendwann aus dieser Blut die Flammen macht und die geht dann auch nie mehr aus

00:13:19: und es gibt natürlich will ich fairerweise auch sagen den ein oder einem Mitarbeiter und es hätte ja damals bei mir auch sein können,

00:13:26: der ja irgendwann diesen Weg nicht mehr mitgehen möchte.

00:13:30: Und du bist halt eine andere Entscheidung ja aber heute hatte ich großes Glück tatsächlich mit drei Mitarbeitergesprächen die alle drei super waren ja,

00:13:37: erinnere mich für die Menschen und mich halt für dich dass du damals dann

00:13:42: weil sie diesen Weg dieses Beispiel dann direkt für dich der Tiefe an kann konntest du doch quasi in dem Moment wo der Traum ja vorbei war sozusagen ich glaube das war's das funktioniert nicht mehr

00:13:55: bis hin zu der Rolle wo du jetzt bist da gab's ein Pasta zwischendrin lassen sich bis zu dir mal nicht noch mal hier was ich guck mal gab beim BKA vorbei immer in der Bank jetzt bist du schlussendlich in der Bank,

00:14:06: Badenerstrasse Google austesten unmögliches was ich machen kann oder war das immer schon so konkrete Wünsche oder Talente die du vielleicht schon vorher hattest wie war das Bad.

00:14:18: Also ganz ehrlich zu sein bei vier Menschen mag das ja so sein dass die ebenso diesen Plan im Leben haben und dann führt der sie zu ihrem Ziel wie an der Schnur gezogen das wäre bei mir vielleicht Hubschrauberpilot gewesen.

00:14:32: Aber tatsächlich meine Wahl Wirtschaftswissenschaften zu studieren kam dann eigentlich aus der Überlegung womit machst du nichts falsch.

00:14:39: Es war eher sowas ok Wirtschaft ist ein wichtiges Thema natürlich eine Wirtschaft gibt's viele Jobs wenn ich da was lerne es wird mir immer was nutzen also wie gesagt und ganz ehrlich zu sein ich war da in so einer Phase,

00:14:54: wo dieser Traum erstmal geplatzt war und dann nach diesem Prinzip,

00:14:59: und während des Studiums der Wirtschaftswissenschaften eben hatte ich dieses Glück dass ich mich dann körperlich total erholen konnte.

00:15:07: Und in dem Moment war das für mich ganz wichtig ich wollte das Studium erfolgreich abschließen wollte dass es nicht um die abbrechen oder so und das habe ich dann auch getan.

00:15:16: Und ich habe damals auch die Erfahrung gemacht dass Wirtschaftswissenschaften zu studieren auch wenn es löschen zu große Trauung ist sehr sehr wertvoll ist also auch für mich.

00:15:24: Und gleichzeitig habe ich aber gemerkt wie ist es oder wie anstrengend kann es sein wenn man etwas macht was nicht seine Leidenschaft ist nicht bei diesem Wirtschaftswissenschaft zudem habe ich so erfolgreich abgeschlossen,

00:15:35: Essbares für mich.

00:15:37: Anstrengend als gleich hätte sein müssen weil es war nicht mein herzensthema und soweit ganz froh dass es irgendwann auch zu Ende war.

00:15:45: Und jetzt zu dem Zeitpunkt habe ich dann nahtlos sehr attraktiv Jobangebot bekommen weil ich dann noch erstmal dankend angenommen habe weil es war für mich die Möglichkeit unabhängiger zu werden ich habe Geld verdienen ich habe eine eigene Wohnung,

00:15:58: ich konnte erstmal jetzt mein Leben Stück Wald aufbauen.

00:16:05: Und als ich das dann so zwei Jahre gemacht hatte hatte sich ebenso dieses ich hat uns geboren sollen dieses Leben.

00:16:13: Und dann kam immer wieder diese Gedanken auszusagen na ja ursprünglich wolltest du doch mal was ganz anderes machen,

00:16:19: wolltest Rettungshubschrauber fliegen und jetzt hast du diesen Job der absolut okay ist ja dein Leben absichert also da braucht ihr bis zur Rente nie mehr Gedanken machen,

00:16:30: ist das also möchtest du jetzt da bleiben,

00:16:33: und dich auf der Stelle weiterentwickeln oder möchtest du eigentlich deine insgeheim Leidenschaft wieder freuen und diese Gedanken kamen und gingen immer mal wieder über die ließ mir keine Ruhe,

00:16:42: und irgendwann habe ich ein Bild im Kopf und zwar war das Bild ich bin Opa

00:16:46: Inselküche holen also bisschen Klischee und ja meine Enkel kam dann zu mir ich habe in dem Bild habe ich zwei Enkel und die fragt nicht dann ja Opa war denn der Job der du machst schon immer dein Traumjob.

00:16:59: Und ich hatte mich da irgendwie erwischt gefühlt weil ich dachte mir was sage ich jetzt meinen Enkel.

00:17:05: Kann entweder sagen ja aber da hätte ich die angelogen und das wollte ich nicht machen oder ich sag nein.

00:17:12: Und dann hätten die Enkel mich vielleicht gefragt ja aber warum Opa also warum machst du einen Job der nicht dein Traumjob war und auf diese Frage hätte ich keine Antwort mehr gehabt und in dem Moment war für mich klar ich muss noch mal versuchen an der Leidenschaft nachzugehen.

00:17:26: Und dann habe ich mich bei verschiedensten Behörden geworden eigentlich bei allem was man so nicht vom Namen kennt in Deutschland außer der Bundeswehr bei da war ich irgendwie,

00:17:35: soll ich sagen wir haben nicht mal ausgemustert und dann dachte ich dann will ich auch nicht wieder zurück zu denen also da habe ich so ein Loyalität Thema irgendwie.

00:17:45: Und auf jeden Fall dann badest du mich eigentlich erledigt mit dem Bewerbung weil ich dachte jetzt schickst du die Bewerbungen raus muss ja keiner wissen

00:17:52: und ab dem Moment ja ist durch weil wenn ich jetzt absagen kassiere kann ich meinen Enkeln sagen müsste ich hab's ja probiert aber leider leider sollte es nicht mehr an,

00:18:01: und ähm ja wie das Leben so spielt kann es anders

00:18:05: und es kam halt eine Einladung nach der anderen zu verschiedenen Auswahlverfahren und ja die habe ich gerne angenommen weil es für mich natürlich auch sowieso eine Challenge war einfach mal so zu gucken und dachte irgendwann wirst du ja wohl rausfliegen,

00:18:19: und dann kannst du sagen ich habe mein allerbestes getan ich habe mich richtig richtig angestrengt aber es hat halt nicht sollen sein.

00:18:27: Ja und wie gesagt das ist jetzt ja long story short es kam dann anders also ich habe Runde für Runde bestanden ich hatte dann mehrere zusagen.

00:18:34: Dann stand ich vor der echten Entscheidung nämlich soll ich tatsächlich meine Arbeit kündigen,

00:18:39: einen sicheren Arbeitsplatz und tollen Arbeitsplatz wo ich wirklich irgendwie nicht unzufrieden war ich hatte alles was man sich so wünschen kann,

00:18:46: aber in dieser Hoffnung meine Leidenschaft näherzukommen und schlussendlich habe ich das dann auch getan und so kam es zum BK,

00:18:54: aber das war die

00:18:56: aber normal Auslöser war im Endeffekt dieses Bild was du im Kopf hattest der Alex mit seinem beiden Enkeln Schaukelstuhl wahrscheinlich auf der Veranda oder irgendwo und dann die Fragen die du da jetzt eben geschildert hast ne

00:19:11: Scheidung was ich meine da stehe auch da stehen ja auch manche Leute vor dieser okay ich habe diese Möglichkeit ich kann mich entscheiden aber diese Sicherheit die ist irgendwie doch ganz schön verlockend mehr das was du eben gesagt das ist safe bis zur Rente läuft durch alles cool

00:19:27: was ist da bei Dir gewesen war der Drang von wegen hey ich will von meinen Enkeln will ich sagen ich habe die Chance dann ergriffen oder oder was was war da so der Auslöser dass gesagt das wirklich nehme jetzt

00:19:39: ich nehme ich nehme sie herausfordert uns einfach an.

00:19:43: Radio Rückblick eben super wertvolle Erfahrung für mich weil die die Story ging ja dann noch weiter aber tatsächlich dem Moment war das so.

00:19:53: Also mein Verstand ist würde ich schon sagen ziemlich.

00:19:58: Ja ziemlich zäh ich denke sowas fällt mir leicht das mein verstanden wie gesagt der ist schon,

00:20:05: schon sehr sehr mächtig oder bin ich sehr sehr dankbar dafür gleichzeitig natürlich wenn das eine sehr stark ist es andere vermeintlich so ein bisschen leiser und das war tatsächlich so mein Gefühl meine Intuition oder wie auch immer man das nennen möchte,

00:20:18: und ich habe zu der Zeit in Nachname muss man sich drüber schmunzeln ich habe so eine Liste gemacht,

00:20:22: Zoe pro Contra Liste weil ich in dem Moment dachte es gibt tatsächlich eine richtige Entscheidung also so eine Entscheidung die,

00:20:31: Wenn ich wollte ihn Entscheidungsgrundlage schaffen und mit so einer Liste die mir eben hilft die richtige Entscheidung zu meinem Leben zu treffen ich mir dann verschiedenste Kriterien ausgedacht und bewertungsschemata und er ja aber wirklich Zeit investiert,

00:20:45: mit echten ernstgemeinten Gedanken über den ich in die gesagt jetzt dann lachen muss das würde mir bei meiner Entscheidung helfen.

00:20:52: Schlussendlich nämlich ja hat nicht geholfen sondern.

00:20:57: Ich habe einfach mein Gefühl geirrt das hört sich jetzt vielleicht so simpel an aber mittlerweile ist mein meine Intuition mein Gefühl meine innere Stimme egal wie wir es nennen wollen.

00:21:08: Für mich in super wertvolle Begleiter geworden neben meinem Verstand also ich versuche die beiden in Einklang zu bringen.

00:21:16: Wenn kein gibt es also du hast ja gesagt du bist sehr sehr ich hätte fast gesagt Kopf lass mich aber sehr cleverer Denker so ist es schöner ausgedrückt

00:21:25: wie schaffst du es quasi dieses ob diese Stimme im Inneren zu hören die ja ganz schnell mal vom Verstand irgendwie weg geschoben wird sobald das kenne ich ja auch und dann was ist so dein dein Instrument mir sagst du Kids lass ich das mal zu ihr euch mal hin.

00:21:42: Also das war auch ein Prozess natürlich den ist für mich erst lernen durfte weil ich bin tatsächlich so aufgewachsen das.

00:21:51: Ja dass der Verstand und alles regeln kann also und es gibt immer nicht verstanden mäßig richtige Entscheidung.

00:21:58: Und deswegen wie gesagt war sicherlich mein Zugang zu meiner Intuition oder meinem Bauchgefühl.

00:22:04: Nicht sonderlich stark ausgeprägt wie es bei andere Menschen halt schon der Fall ist.

00:22:10: Deswegen die bin ich da Vorgang und überhaupt mein Weg dorthin es war wirklich ja eine bewusste Entscheidung.

00:22:19: Diese ganzen verstandesmäßig Überlegungen mal zu Seite zu legen also mir hilft Ruhe.

00:22:28: Also Ruhe im Außen hilft mir auch zur Ruhe im Innen also wenn ich in einer turbulenten Umwelt bin oder auch,

00:22:36: auch in meiner Wohnung oder in meinem Büro wenn da viele Sachen rumliegen,

00:22:40: oder ganz viel Papier oder Zahlen oder so ist das ist wie wenn tatsächlich des mich irgendwie beschäftigen würde,

00:22:46: also suche ich mir einen schönen Platz der kann in meiner Wohnung sein der kann in der Natur sein,

00:22:52: der kann gerne im Spazierengehen sein der kann auch unter der Dusche sein aber ich habe das Gefühl in solchen Situationen wird mein Verstand ruhiger und ich kriege ein besseren Zugang eben zu,

00:23:04: jetzt meine inneren Stimme zu meiner Intuition und dann habe ich die einfach mal zugehört und ich habe dir eigentlich nur wenige Fragen gestellt also ich kriege komische radiolog.

00:23:14: Aber ich stell der BRD also schon da und eigentlich bin ich ja hier im richtigen Podcast

00:23:26: und eigentlich sind ganz wenige Fragen die ich.

00:23:31: Mir selber gestellt habe und dann einfach nur gewartet habe ob deine Antwort kommt und.

00:23:37: Ja eine der Fragen war halt tatsächlich so was ist dir wirklich wichtig.

00:23:43: Dann auch mal die Pause auszuhalten,

00:23:47: weil der Verstand wäre schnell in der Antwort die Intuition oder so bei mir dauert es immer so ein bisschen und wenn da halt.

00:23:58: Ja Dinge kommen wie.

00:24:01: Eben ja deine Leidenschaft nach oder auch so Sachen wie du hast nur ein Leben oder jetzt hast du die Chance.

00:24:10: Dann waren deshalb initions für mich eben den Versuch zu wagen.

00:24:14: Und ich konnte den Versuch dann auch guten Gewissens sagen weil ich irgendwie ich hatte die so eine innere Gewissheit dass egal wie ich mich entscheide.

00:24:24: Ich habe gar nichts zu verlieren also ich meine wir leben in Deutschland ich hatte zu dem Zeitpunkt muss man sich erarbeiten Aussagen abgeschlossenes Studium in Wirtschaftswissenschaften.

00:24:33: Ich habe dich schon eine gewisse Berufserfahrung Zeit ich musste für mich irgendwie selbständig beim BKA nichts werden sollte.

00:24:42: Ich werde natürlich nicht auf der Straße landen es geht irgendwie ja wird auf jeden Fall weitergehen ich habe ihn nicht vertraut.

00:24:48: In meine Ausbildung aber vor allen Dingen es war diesen Urvertrauen also es war so.

00:24:55: Und dicke Eiche ist ja auch nicht kann ungefährlicher Beruf also auch dazu sagen weil wir ja aus der Sicherheit kamen hinzu was vermeintlich unsicherem aber ich hatte irgendwie dieses Urvertrauen das wenn ich das jetzt mache,

00:25:09: es wird nicht nur weiterbringen.

00:25:13: Stimmbogen jetzt mal in die aktuelle Zeit hinein bringen du hast schon wieder erst mehrere Dinge ja schon angesprochen was ist Urvertrauen angeht

00:25:22: ja quasi in anderen sehen die Stärken zu stärken bei den anderen jetzt bist du ja in der Rolle drin dass du mehrere hundert Mitarbeiter immens

00:25:31: hast mit dem du gemeinsam an der persönlichen Entwicklung arbeitest versuchst ihr Potenzial Stück für Stück freizulegen quasi so der der Lieder zu sein den du in dein Leben ja auch schon aber hattest ne.

00:25:45: Unten,

00:25:46: das ist ja in unserer heutigen schnelllebigen Zeit mit den betriebswirtschaftlichen Ergebnissen mit dem Druck der da auch herrscht ja auch nicht immer ganz so leicht.

00:25:55: Wie schaffst du es trotzdem guten Zugang zu deinen Mitarbeitern.

00:25:59: Dass sie dann eben nach dem Gespräch rausgehen und ein Stück bald mehr an sich glauben und ihre Fähigkeiten wieder neuen.

00:26:07: Das war der erste Teil des Interviews und vielen Dank dass du dir bitte Handy Zeit genommen hast und gleich geht es weiter ich wünsche dir viel Spaß mit dem zweiten Teil.